Pläne für Areal

Positive Bilanz für die Kärntner Messen

Kärnten
28.06.2023 21:51

Eine positive Bilanz konnten die Kärntner Messen vorlegen: Der Umsatz konnte auf 6,7 Millionen Euro gesteigert werden. In Planung ist ein Konferenzzentrum. Dazu könnten Studentenwohnungen entstehen.

Bei der Jahreshauptversammlung der Kärntner Messen wurden für 2022 positive Zahlen genannt. Der Umsatz stieg von 4,3 Millionen auf 6,7 Millionen Euro an, der Gewinn liegt bei 306.000 Euro. Im Jahr zuvor hatten die Messen noch ein Minus gemacht. „Wegen Corona mussten wir im Vorjahr noch zwei Messen absagen, am Beginn des Jahres war die Verunsicherung groß“, sagt Geschäftsführer Bernhard Erler. „Ab der Freizeitmesse im April lief alles wieder. Insgesamt kamen zu den acht Messen im Vorjahr 1620 Aussteller und 134.000 Messebesucher“, sagt Erler stolz.

Messechef Bernhard Erler zog Bilanz (Bild: Rojsek-Wiedergut Uta)
Messechef Bernhard Erler zog Bilanz

Eine weitere wichtige Unternehmenssäule stellt das Veranstaltungsgeschäft dar. Rund 150 Gast-Veranstaltungen - vom Schulball über Konzerte und Musicals bis hin zu Produktpräsentationen konnten am Messeareal stattfinden. Aus der Klagenfurter Stadthalle wurde in nur wenigen Monaten Umbauzeit die Heidi-Horten-Arena. Nun verfügt Klagenfurt über das wohl modernste Eissportzentrum Österreichs. Das Parkhaus ist mit 1.500 Stellplätzen das größte Parkareal in Klagenfurt, 400.000 Parkvorgänge im Jahr schlagen sich zu Buche.

Konferenzzentrum soll kommen
Der Vertrag von Geschäftsführer Bernhard Erler wird um fünf Jahre verlängert, mit Messepräsident Harald Kogler leistet er sehr gute Arbeit. Heuer wird die Zustimmung zum neuen Konferenzzentrum erwartet, damit wäre die Standortfrage der Messen langfristig geklärt. Mit einem neuen Veranstaltungszentrum will sich Klagenfurt mit der Eröffnung der Koralmbahn 2025 neu aufstellen.

Das Messeangebot begeistert Groß und Klein (Bild: Wallner Hannes)
Das Messeangebot begeistert Groß und Klein

Am Messeareal könnten auch Studentenwohnungen entstehen. Seit Jahren wird an Konzepten gearbeitet. Die Innenstadt soll mit neuen Geschäften und Wohnungen am Messeareal weiter belebt werden. Die Fertigteilhäuser könnten dafür geopfert werden. Auch der Wunsch nach einem zweiten Parkhaus ist da. Das Messeareal soll ein neues Gesicht kriegen. Platz für den Gaudepark muss bleiben, er ist ist für Jugend weiterhin ein Fixpunkt.

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