Heute Rückkehr

Peschek: „Ich verbinde so viel mit Rapid“

Ex-Geschäftsführer Christoph Peschek kehrt heute mit 2.-Liga-Titelaspirant BW Linz erstmals zurück ins Rapid-Stadion. Pikant: Auch Grün-Weiß braucht den Sieg.

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„Bei aller Liebe - es ist unverständlich, dass ich als wirtschaftlicher Geschäftsführer für sportliche Misserfolge verantwortlich gemacht werde.“ Dieser Satz von Christoph Peschek ist noch gut in Erinnerung. Vergangenen Spätsommer, die Vaduz-Blamage als Brandbeschleuniger, verkündete der Wiener (für manche endlich) seinen Rückzug von Rapid. Von dem er „seit Kindheitstagen Fan war, in der Klubbettwäsche geschlafen hat und Abos im Block West hatte“.

Freundschaftlich verbunden
Heute kehrt Peschek als Linzer Geschäftsführer erstmals zurück. Ins Allianz-Stadion, dessen Bau wie jener des Trainingszentrums in seine Ära fiel. Genauso wie der Zweitliga-Aufstieg von Rapid II. „Ich bin selbst sehr gespannt, welche Gefühle die Rückkehr bei mir auslöst“, sagt der 39-Jährige. „Mit Rapid und vor allem dem Stadion verbinde ich so viel. Es gibt sehr viele Personen, mit denen ich noch freundschaftlich verbunden bin - in der Belegschaft und bei den Fans, die mir geschrieben haben, dass sie sich auf ein Wiedersehen freuen.“

„Wir haben viel vor“
Klingt nett, doch Peschek kann auch anders - bestes Beispiel war sein Vorwurf zuletzt, Titelmitstreiter St. Pölten habe dem FAC beim 1:1 in Linz eine viel höhere Siegprämie als die eigene versprochen. Pikant, dass der SKN heute in Floridsdorf gastiert. Peschek schaut bei Rapid II, im Abstiegsstrudel mit nur einem Sieg in den letzten zehn Runden, auf sein Team. „Ich komme als Geschäftsführer von Blau-Weiß Linz - wir haben viel vor, wollen gewinnen. Dem gilt der Fokus.“

Gewinnen sollten auch die Young Violets der Austria (mit Profi Marvin Martins wurde der auslaufende Vertrag bis 2025 verlängert) gegen die Admira, wollen sie über den Strich. Durch die Kooperation mit Aufsteiger Stripfing ist es aber eigentlich nicht nötig. Trainer Harald Suchard bleibt positiv, sah das 2:2 zuletzt in Amstetten „wegen der guten Leistung wie einen Sieg. Es ist noch nichts entschieden, wir sind noch im Rennen.“ Optimistisch …

Christian Mayerhofer
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