Bewusste Provokation?

Ausflug von Messi beendet teures Missverständnis!

Fußball International
03.05.2023 17:51

Aus, vorbei! Die Zeit des Superstars in Paris ist abgelaufen, Weltmeister Lionel Messi für einen Trip nach Saudi-Arabien suspendiert worden ... 

Die prächtige Urlaubslaune mit der Familie in Saudi-Arabien - für Messi mit der Rückkehr nach Frankreich Vergangenheit. Zweimal hatte er seinen Werbetrip verschoben, nach der Liga-Pleite am Sonntag hatte Coach Galtier entgegen der Pläne zu Wochenbeginn Training angesetzt. Doch da war Messi schon auf seiner Reise, die nicht abgesprochen gewesen sein soll.

Provokation oder Missverständnis? „Paris wird Messi nicht halten“, hieß es umgehend bei „L’Équipe“. Zwei Wochen darf der 35-Jährige nicht am Training teilnehmen, sein Lohn wird einbehalten.

Strafe als Endpunkt eines teuren Missverständnisses
Die interne Sperre platzt in eine heikle Phase. Zum einen laufen Verhandlungen mit PSG, zum anderen soll es ein irrwitziges Angebot von Al-Hilal geben, auch Barça macht sich Hoffnungen. Die Strafe als Endpunkt eines teuren Missverständnisses. Sportlich verpasste Paris den Triumph in der Champions League, der Argentinier geriet in die Kritik, sogar Pfiffe von PSG-Ultras gab es.

Wobei Messi nicht der erste Superstar wäre, der den Bruch provoziert:

  • Cristiano Ronaldo: Warf den Verantwortlichen bei Manchester United „Verrat“ vor, nach der Trennung machte ihn der Vertrag bei Al Nassr mit 36 Millionen Dollar Jahreseinkommen zur Nr. 1 der Sportwelt. Jetzt ist er unglücklich, Real Madrid will ihn als „Botschafter“ holen.
  • Gareth Bale: Verließ Real mit mehr Toren als der brasilianische Ronaldo, mehr Vorlagen als Beckham, mehr Titeln als Zidane. Als er im Team eine Flagge mit der Aufschrift „Wales. Golf. Madrid. In dieser Reihenfolge“ zeigte, war er unten durch. Dazu heilten seine Verletzungen vor Einsätzen für Wales wie von Zauberhand.
  • Ousmane Dembélé: Als Barçelona 2017 Interesse zeigte, erschien der Franzose einfach nicht mehr zum Dortmund-Training, streikte - und durfte für 105 Millionen Euro weg.
  • Sadio Mané: Fühlte sich 2014 vor einem Champions-League-Spiel der Salzburger „vom Kopf nicht in der Lage zu trainieren“ und erpresste den 15-Millionen-Euro-Wechsel zu Southampton.
 Kronen Zeitung
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