Wirbel um Superstar

Messi fliegt zu den Saudis – obwohl PSG Nein sagte

Lionel Messi chillt mit seiner Familie in Saudi-Arabien - ohne Erlaubnis seines Klubs.

(Bild: twitter.com/AhmedAlKhateeb)

Lionel Messi ist nach der PSG-Niederlage gegen Lorient am Sonntag nach Saudi-Arabien gereist - obwohl er von seinem Verein dafür keine Erlaubnis bekommen hatte. Ein Indiz, dass er mit dem französischen Serienmeister bereits abgeschlossen hat?

Wie die französische Sportzeitung „L’Equipe“ berichtete, hatte der argentinische Weltmeister bei PSG um Erlaubnis für die Reise gebeten, weil er einen Termin als Tourismus-Botschafter in Saudi-Arabien wahrnehmen wollte. Nach der peinlichen Heimniederlage gegen Lorient habe der Klub aber Nein zu Messis Reiseplänen gesagt.

Lionel Messi

(Bild: AP)

Das war dem 35-Jährigen offensichtlich ziemlich egal, er stieg trotzdem ins Flugzeug. Laut „L’Equipe“ habe Messi den Trip nach Saudi-Arabien bereits zweimal verschieben müssen und deshalb den Klub vor vollendete Tatsachen gestellt.

„Ich freue mich, Messi und seine Familie in Saudi-Arabien begrüßen zu dürfen, um die magischen Reiseziele und authentische Erlebnisse zu genießen“, schrieb der saudische Tourismus-Minister Ahmed al Khateeb auf Twitter.

Lionel Messi (l.) und Cristiano Ronaldo

(Bild: APA/AFP/LOIC VENANCE/Al Nassr Football Club/Jorge Ferrari)

Vieles deutet darauf hin, dass Messis Zeit in Paris im Sommer endet. Und der Argentinier wie sein ewiger Rivale Cristiano Ronaldo in Saudi-Arabien ein neues Abenteuer sucht ...