Max Verstappen hält herzlich wenig von den Sprintrennen, die ab Baku fortan über die Bühne gehen werden. „Dieses neue Format, damit muss ich leben. Auch wenn ich nach wie vor der Ansicht bin, dass wir überhaupt nichts hätten machen müssen“, zitiert „Speedweek.com“ den amtierenden Weltmeister.
Der Grund für die Kritik: Mit den kürzeren Rennen und geringeren Chancen auf WM-Punkte steige das Risiko, einen Unfall zu bauen oder zumindest in einen involviert zu werden, so die Theorie Verstappens. Um der Gefahr zu entkommen, müsse man folglich besonders vorsichtig fahren.
Quali entscheidet Startposition
„Das ist doch kein Rennen. Du weißt genau, die richtig fetten Punkte gibt es am Sonntag, also gehst du kaum Risiken ein.“ Zwar erklärte Formel-1-CEO Stefano Domenicali, dass am Sonntag die Startaufstellung des Qualifyings und nicht mehr die des Sprint-Ergebnisses zählt, wirklich glücklich scheint das den Niederländer dennoch nicht zu stimmen.
„Das Risiko ist zu groß, bei einem Unfall den Wagen zu beschädigen, was den Einsatz am Sonntag kompromittieren könnte. Ich kann mir höchstens vorstellen, dass das zusätzliche Qualifying ein wenig das Chaos erhöht. Aber brauchen wir das hier wirklich?“, kritisiert Verstappen. Der Grand Prix von Aserbaidschan sei ohnehin schon chaotisch genug, wieso er dann auch am Samstag um Punkte fahren soll, kann der 25-Jährige nicht so richtig nachvollziehen.
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