Max Verstappen fährt aktuell seinem dritten Weltmeistertitel entgegen. Umso überraschender kommt die Aussage des Niederländers, er wolle die Serie verlassen, sollte es nicht bald zu Regeländerungen kommen. Auch Red-Bull-Teamchef Christian Horner schließt das nicht aus.
Hintergrund: Ab dem kommenden Grand Prix (Baku, 30. April) werden neben dem großen Rennen am Sonntag am Tag davor Sprintrennen ausgetragen. Sprich: Bereits am Freitagabend steht die Startaufstellung fest, ehe die Fahrer schon am Samstag in den Rennmodus schalten müssen.
„Macht keinen Spaß“
Verstappen hat dazu eine ganz klare Meinung: „Das macht so keinen Spaß mehr. Wir haben so oder so schon 24 oder 25 Rennen. Wenn wir da noch mehr Sachen hinzufügen, ist es das für mich nicht mehr wert. Ich hoffe, es gibt nicht zu viele Änderungen. Sonst werde ich nicht mehr lange dabei sein.“ Leere Worte, nichts dahinter?
Horner schließt einen Abschied seines Star-Piloten jedenfalls nicht aus. „Max ist sein eigener Herr und er ist sehr, sehr stark in seiner Meinung und in seiner Einstellung zu dem, was er in seinem Leben tun möchte“, erklärte der Brite gegenüber Sky. Bis 2028 ist Verstappen noch vertraglich an Red Bull gebunden, ob er danach weitermachen wird, wird sich zeigen. Vorerst gilt für den 25-Jährigen nur die Titelverteidigung - auch wenn er dafür Sprints in den Kauf nehmen muss.
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