Prohaskas Kolumne

Verdienter Lohn für Gregoritsch

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Selbst zur Pause war ich noch überzeugt, dass wir dieses Spiel am Ende gewinnen werden. Zum Glück lag ich damit richtig. Zu sehr waren wir am Drücker, zu überlegen, letztlich waren diese drei Punkte hochverdient, wenn auch sehr, sehr hart erkämpft.

Doch solche Partien wie jene gegen Estland gibt es immer wieder. Da geht Österreich als klarer Favorit ins Spiel, vergibt tolle Chancen, verschießt obendrein einen Elfer - und liegt plötzlich 0:1 im Rückstand. Für den Kopf gar nicht gut, was unseren Burschen deutlich anzusehen war.

Wobei dieses Gegentor nie und nimmer passieren darf, eine Reihe von Fehlern zu diesem 0:1 führten. An der zweiten Stange muss einfach jemand von unseren Spielern stehen, das können wir uns auf diesem Niveau nicht leisten.

Dass Florian Kainz mit seinem ersten Team-Treffer dann die Wende einleitete, passte zu diesem Spiel. Und am Ende freute es mich auch für Michi Gregoritsch: Er hat selbst nach dem verschossenen Elfmeter den Kopf nicht hängen lassen, bei allem Abschlusspech 90 Minuten gerackert, wurde für diesen Aufwand am Ende belohnt. Das wird ihn noch stärker machen, als er ohnehin schon ist.

Mit dem 2:1 blieb uns zum Glück der Rückschlag bereits im zweiten Spiel erspart. Denn diese zwei Punkte hätten uns in der Endabrechnung hundertprozentig gefehlt.

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(Bild: kmm)