Mit einigen neuen roten Farbtupfern hat das Red-Bull-Zweitteam AlphaTauri im Rahmen der Fashion Week in New York seine Lackierung für die Formel-1-Saison 2023 vorgestellt. Sportlich erwartet sich Teamchef Franz Tost vor allem von Yuki Tsunoda eine Steigerung ...
Als zweiten Piloten neben dem 22-jährigen Japaner holte der Rennstall aus Faenza den mit 28 Jahren bereits erfahreneren Niederländer Nyck de Vries ins Team. AlphaTauri war im Vorjahr, dem ersten mit dem neuen Reglement, in der Konstrukteurs-WM auf den neunten und vorletzten Platz zurückgefallen. Tost erwartet für 2023 ein deutlich besseres Auto.
„Er ist ein hochbegabter Fahrer und hat jetzt auch zwei Jahre Formel-1-Erfahrung“, sagte der Tiroler über Tsunoda. „Natürlich muss er viel mehr Punkte machen als vergangenes Jahr.“ Da holte der Youngster in 22 Rennen zwölf WM-Zähler, sein zum Konkurrenten Alpine abgewanderter Teamkollege Pierre Gasly immerhin 23.
„Ich erwarte, dass wir ein viel konkurrenzfähigeres Auto haben“, erklärte Tost bei der Präsentation des AT04. „Yukis Ziel muss es immer sein, in die dritte Quali-Phase und in die Punkte zu kommen.“ Bei De Vries geht der nach Red Bulls Christian Horner am zweitlängsten dienende Teamchef der Formel 1 von keiner langen Anpassungszeit aus.
Der Niederländer gewann 2021 die Gesamtwertung der Formel E, im Vorjahr fuhr er bei seinem F1-Debüt als Ersatzpilot für Williams in Monza auf Rang 9. Die neue Saison beginnt am 5. März in Bahrain.
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