121 Millionen Euro wechselten den Besitzer, Enzo Fernandez hingegen das rote für das blaue Trikot. Dass der Argentinier jedoch so vehement auf einen Wechsel zum FC Chelsea bestanden hatte, hinterließ bei Benfica-Präsident Rui Costa gar kein gutes Bild.
Portugiesischen und englischen Medien erklärte der 50-Jährige: „Ich trauere keinem Spieler hinterher, der nicht bleiben will.“ Als die „Blues“ ihr Interesse an ihm bekundet hatten, sei es unmöglich gewesen, Fernandez von einem Verbleib zu überzeugen. Bis zum Saisonende hätten die Portugiesen den 22-Jährigen noch gerne bei sich gewusst, der Mittelfeldprofi wollte jedoch gehen.
„Da habe ich gesagt: Er kann nicht mehr für Benfica spielen, keine Chance. So ein Spieler kann die Umkleidekabine nie mehr betreten. Ich habe ein reines Gewissen und bin so traurig wie jeder Benfica-Fan“, so Costa. Dass Fernandez im Laufe seiner Karriere noch einmal nach Lissabon zurückkehrt, ist allem Anschein nach ausgeschlossen.
Beim Chelseas 0:0 gegen Fulham durfte der Weltmeister jedenfalls gleich von Beginn an spielen, sein neuer Arbeitgeber liegt in der englischen Premier League aktuell auf Rang neun.
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