Gleich zwei schwere Unfälle binnen einer Stunde gab es am Mittwochmorgen auf der Inntalautobahn. Zunächst sorgte ein Auffahrunfall in Völs für eine verletzte Person. Gut eine Stunde später geriet ein Lkw in Innsbruck ins Schleudern und durchbrach die Leitschiene.
Glück im Unglück hatte ein 40-jähriger Österreicher, der mit seinem Lkw auf der A12 bei Innsbruck unterwegs war. Gegen 8.20 Uhr brach ihm in einer Linkskurve das Heck auf der salznassen Fahrbahn aus. Der Lenker konnte das Fahrzeug nicht mehr einfangen und prallte mit der linken Seite gegen die Leitschiene. Diese durchbrach er und krachte in die dahinter befindliche Streckenstation, das Schneeschutzgitter und ein Verkehrszeichen.
Das schwer beschädigte Fahrzeug wurde von der Berufsfeuerwehr Innsbruck und einem Abschleppunternehmen geborgen und abgeschleppt. Der Lenker hatte alle Schutzengel bei sich - er blieb unverletzt.
Auffahrunfall endete glimpflich
Bereits zuvor kam es in Völs auf der A12 zu einem Auffahrunfall. Ein 24-jähriger Einheimischer musste seinen Pkw staubedingt abrupt abbremsen. Während ein dahinter fahrender, 32-jähriger Pkw-Lenker ebenfalls noch rechtzeitig abbremsen konnte, fuhr ein 42-jähriger Lenker der Kolonne auf. Dabei verletzte sich der 32-Jährige leicht und wurde nach der Erstversorgung ins Krankenhaus nach Hall eingeliefert. Die beiden anderen Lenker blieben unverletzt.
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