Salzburger Stier

Nach Pandemie ist vor dem runden Geburtstag

(Bild: Tröster Andreas)

Der Bandenzauber um den Salzburger Stier geht endlich in die 40. Auflage. SAK-Turnier war erfolgreicher Vorbote mit 1000 Kids.

Klassischer Bandenzauber hat keinen leichten Stand auf der Fußball-Landkarte – zumal nach den pandemiebedingten Absagen der Vorjahre. Dieser Tage kommt aber wieder Schwung in die Hallenfußball-Szene! Von 27. bis 30. Dezember organisierte der SAK sein großes Nachwuchsturnier, lockte über 1.100 Kinder aus Österreich und Deutschland nach Salzburg. „Wir hatten etwas Sorge, dass die Leute Besseres zu tun hätten, aber es waren alle froh hier zu sein“, spricht SAK-Urgestein Walter Larionows von einem Erfolg. Viele helfende Hände sorgten für einen reibungslosen Ablauf unter Neo-Turnierchef Christof Hrabe. Dazu ließen sich Salzburg-Profi Nicolas Seiwald, Roman Wallner und „Rolling Tom“ Geierspichler bei der Siegerehrung blicken.

Viel Neues beim Comeback
Nach Neujahr geht’s in der Sporthalle Alpenstraße gleich weiter. Im dritten Anlauf steht endlich das 40. Jubiläum des UFC-Hallencup um den „Salzburger Stier“ an. Bei dem mischen von 3. bis 7. Jänner 36 Amateurklubs um den Sieg mit. Neu sind neben aufwändiger Plakatwerbung in der Stadt ein Cheerleader-Auftritt aus Kuchl und ein Spiel der Legenden mit den Puma-Allstars (Christoph Freund, Tom Eder, Werner Pentz) am Finaltag sowie ein Ergebnisdienst per Handyapp.

Organisator Thomas Selner begrüßte Ex-Profikicker Zlatko Junuzovic (rechts) als „Stier“-Losfee.

(Bild: Tröster Andreas)

Ob nach so langer Pause noch alle wissen, wie Hallenkick geht? „Ich hoffe es jedenfalls“, grinst Organisator Wolfgang Mayer voller Vorfreude.