Der frühere LASK-Ehrenpräsident Georg Fürst Starhemberg ist ein Kenner des Fußballs und auch einer der im WM-Titelrausch schwebenden Nation Argentinien. Für die er sich durch den Titel einen erheblichen Impuls erhofft.
„Kaum zu glauben, großartig und so wichtig für das Land"
Das simste Georg Adam Fürst Starhemberg der „Krone“ am Sonntag nur wenige Minuten nach Argentiniens final-genialem WM-Weihnachtsmärchen. Und der Blaublütige mit dem schwarz-weißen Fußball-Herz weiß genau, wovon er schrieb: Schließlich ist der auf seinem Schloss in Eferding residierende Adelige als ehemaliger Retter und Ehrenpräsident des LASK nicht nur ein absoluter Kenner des Fußballs, sondern auch einer der 46-Millionen-Einwohner-Nation, die sich nun nach 1978 und 1986 ihren dritten WM-Stern vom Fußball-Himmel geholt hat.
„Meine Beziehung zu Argentinien ist langjährig, familiär und betrieblich. Früher war ich viele Jahre teils monatelang dort, heute bin ich das nur noch einmal pro Jahr“, erzählt Starhemberg.
Hoffnung, dass dieser Triumph das Land eint
Zu dessen Familienbesitz auch von Rinderwirtschaft dominierte Ländereien in Argentinien gehören. Womit er die Sorgen des 2020 mit 306,95 Milliarden Euro verschuldeten Landes kennt:
Starhemberg, der den Finalkrimi gegen Frankreich in Eferding sah, aber auch während der 120 Minuten samt Elfmeterschießen mit Freunden und Bekannten in Argentinien simste: „Dazu ist das Land nun in aller Munde. Alle reden über Argentinien, sind auch davon beeindruckt, mit wie viel Stimmung, Euphorie, Emotion und Tränen man den Titel feiert.“
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