Die hohen Energiepreise befeuerten auch die Nachfrage nach Kaminen und damit Brennholz. Wer sich das im Wald „besorgen“ will, dem droht sogar Gefängnis.
Die Strom- und Gaspreise steigen seit Monaten. Zum Heizen haben sich daher viele Wiener nach Alternativen umgesehen. Das machte Kamine und Kachelöfen zur besonders „heißen Ware“. Das Ganze hat noch einen anderen Nebeneffekt. Denn die vielen neuen Öfen befeuerten auch die Nachfrage nach Brennholz. Das Resultat: Viele Anbieter sind bereits ausverkauft, und gibt es noch Restbestände, werden diese nur an Stammkunden oder zu horrenden Preisen abgegeben. Hat ein Laufmeter Holz im vergangenen Jahr 80 bis 90 Euro gekostet, muss man derzeit schon zwischen 200 und 250 Euro berappen.
Doch was tun, wenn man einen nagelneuen Kachelofen sein Eigen nennt, aber kein Brennholz dafür hat? Auf keinen Fall im Wald sammeln, einen Baum fällen oder sich auf Polterplätzen von getrockneten Stämmen ein Scheibchen abschneiden. Das kann nämlich richtig teuer werden.
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