Der NHL-Fehlstart der Minnesota Wild mit Österreichs einzigem Legionär in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga, Marco Rossi, ist am Samstag verlängert worden. Die Wild holten zu Hause gegen die Los Angeles Kings zwar einen 0:3-bzw. 4:6-Rückstand auf, doch Adrian Kempe traf in der 49. Minute zum entscheidenden 7:6-Erfolg. Für Rossi gab es noch weniger Eiszeit als zum Auftakt, er stand nur 4:33 Minuten auf dem Feld.
Schon das Auftaktspiel zu Hause gegen die New York Rangers ging mit 3:7 daneben. Der 21-jährige Vorarlberger hatte da von Cheftrainer Dean Evason nur 10:24 Minuten Spielzeit erhalten, diesmal gab es noch weniger Zeit, auf sich aufmerksam zu machen. In seinem insgesamt vierten NHL-Spiel überhaupt fiel er nur mit einer Zeitstrafe auf.
Diverse Stimmen auf Twitter forderten, dass Rossi mehr Zeit bekommen sollte und er in die erste Linie rücken solle. Auch dass Rossi keine Zeit im Powerplay bekam, stieß manchen Fans sauer auf. Die Wild stehen damit am Dienstag auf jeden Fall schon unter Druck, da geht es im dritten Heimspiel en suite allerdings gegen Titelverteidiger Colorado Avalanche.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).