Vor CL-Hit gegen Kiew

Aleks Dragovic verrät: „Das ist Sturms Vorteil!“

Fußball International
08.08.2022 14:27

Nicht nur wegen der Fans im Rücken traut Aleksandar Dragovic dem SK Sturm Graz den Aufstieg gegen seine Ex-Kollegen von Dynamo Kiew zu ++ „Sturm kann das schaffen und die Hürde nehmen. Nicht nur wegen des Heimvorteils. Ein Tor ist gar nichts!“

Bei dieser Prognose spricht aus Dragovic nicht nur der Österreicher. Der 31-Jährige kennt und schätzt Dynamo Kiew. Von 2013 bis 2016 verteidigte er in der ukrainischen Hauptstadt, mit seinem Dolmetscher und Klub-Chauffeur ist er bis heute in Kontakt. Auch nach dem Ausbruch des fürchterlichen Krieges - da wird der Fußball zur Nebensache.

Mit Dynamos Trio Georgiy Bushchan, Sergej Sydorchuk und Vitali Buyalskyi spielte er noch zusammen. Sie sind auch heute in Graz dabei. Wo die Ukrainer so gut wie möglich vorbereitet sein werden. So wie 2014, als Dragovic und Co., während die Russen die Krim annektierten, im Trainingszentrum perfekt abgeschirmt wurden. „Der Klub ist extrem professionell, hat auch ganz starke Einzelspieler“, schwärmt Dragovic.

„Aber es muss schwer sein, sich auf Fußball zu konzentrieren. Es gibt seit Monaten auch keine Meisterschaft in der Ukraine, sie hatten bis zur Qualifikation nur Testspiele. Da ist es schwer, sich als Mannschaft zu finden. Das ist Sturms Vorteil.“

Der 100-fache Teamspieler selbst wird mit Roter Stern Belgrad in Jerewan den nächsten Schritt in die Königsklasse machen, gewann das Hinspiel ja 5:0. Wie lange er noch bei Serbiens Meister bleibt, ist offen: „Ich fühle mich wohl, wir haben große Ziele. Aber im Fußball kann es schnell gehen.“

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(Bild: KMM)



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