Das grosse Interview

Sturm-Boss verspricht: Dachstein statt Glatze!

Steiermark
02.08.2022 07:00

Schafft es Sturm nach mehr als 20 Jahren endlich wieder in die Champions League? Eine erste Antwort gibt es Mittwochabend nach dem Spiel gegen Dynamo Kiew. Sturm-Präsident Christian Jauk über die David-Rolle gegen die Ukrainer, das liebe Geld und die Zukunft von Jungstar Rasmus Höjlund.

Vier Jahre nach dem deutlichen Ausscheiden in der Champions-League-Qualifikation gegen Ajax Amsterdam startet Sturm den nächsten Anlauf auf die Königsklasse. Vor dem Hinspiel in Polen gegen Dynamo Kiew stand Präsident Christian Jauk der „Steirerkrone“ Rede und Antwort.


Am Mittwoch wartet mit Kiew ein Schwergewicht auf Sturm. Mit welchen Erwartungen gehen Sie in das erste Qualispiel der Champions League?
Die Champions League ist die Königsklasse des Fußballs. Sie entwickelt sich zu einer quasi geschlossenen Gesellschaft, umso mehr müssen wir uns freuen dabei sein zu dürfen. David gegen Goliath heißt das Match. Das macht die Faszination des Fußballs aus. Als David werden wir all unsere schwarz-weiße Leidenschaft mobilisieren. Klappt es nicht mit der Champions League, hat Sturm die Europa-League-Millionen fix.

Wird das Geld auf die hohe Kante gelegt, in die Mannschaft oder Infrastruktur investiert?
Der Verein gehört immer weiterentwickelt. Investitionen in die Mannschaft sind nach außen gleich sichtbar, gleichzeitig versuchen wir mit dem Geld auf allen Ebenen besser zu werden. In Messendorf bauen wir gerade zusätzliche Büros, das IT-System ist neu, ein zusätzlicher Fanshop in Seiersberg ebenfalls und natürlich gibt es einen Plan für ein neues Jugend- und Damentrainingszentrum.

Was würde Ihnen persönlich die Königsliga bedeuten?
Die Europa League ist eigentlich die neue Champions League für Ligen wie Österreich. Die Königsklasse jedoch wäre mit unseren Mitteln ein echtes Wunder. Daran glauben wir, solange es die Chance gibt.

Sie haben unlängst ihre langjährige Lebensgefährtin Kathrin geheiratet, wann und wo steigen die Flitterwochen, jetzt in Lodz?
Dafür haben wir keine Zeit (lacht), jetzt ist Europacup-Time. Da fiebert die ganze Familie mit.

Was macht eigentlich der Sturm-Präsident, falls es die Mannschaft tatsächlich in die Champions League schafft - gibt´s eine Glatze?
Ich gehe lieber auf den Dachstein und hisse die Sturm-Fahne, das ist herausfordernder.

Rasmus Höjlund ist in aller Munde, bei welchem Angebot würden Sie schwach werden?
Seine Entwicklung bei uns ist wirklich großartig. Wir brauchen ihn. Sturm tut ihm gut und das soll noch einige Zeit auch so bleiben. Die Aufmerksamkeit für Rasmus ist jetzt in Europa aber natürlich sehr groß.

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