Leerstandsquote sinkt, Nächtigungszahlen steigen: Nicht nur beim „Alles Marille“-Fest tummelten sich viele Gäste in Krems
Rund um den Beginn der Corona-Pandemie trat Horst Berger seinen Job als Stadtmarketing-Chef in Krems an. Ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt. Lockdowns und weiteren Widrigkeiten zum Trotz trägt sein Erfolgsrezept aber Früchte. Und das auch im wörtlichen Sinne, wie sich am „Alles Marille“-Fest zeigt. Drei verlängerte Wochenenden lang drehte sich in der Innenstadt alles um die beliebte Frucht.
250.000 Passantenbewegungen wurden ab 7. Juli insgesamt, an jedem der drei Samstage bis zu 20.000 Besucher in der Stadt gezählt. „Regionalität, Genuss und Volkskultur sind unsere Aushängeschilder“, zieht Berger Bilanz. Auch abseits der Feste tut sich was in der Stadt.
Die Leerstandsquote konnte (Stand Frühjahr) auf 7,9% reduziert werden, außerdem blüht der Tourismus wieder auf. Die Nächtigungszahlen nähern sich dem Niveau des Jahres 2019. Zwischen Jänner und Juni wurden 83.477 Nächtigungen gezählt.
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