Sieben Monate durfte Klub-Ikone Dani Alves noch einmal das Trikot des FC Barcelona tragen, nun trennen sich die Wege erneut. An der Art, wie in dieser Zeit mit ihm kommuniziert wurde, äußert der Brasilianer nun jedoch Kritik.
Zwar sei er nicht traurig über den Abschied, sondern glücklich über die Chance, die ihm die Katalanen geboten hatten. Dennoch störe ihn die Art und Weise, wie sein Abgang gehandhabt wurde, so der Rechtsverteidiger in einem Interview mit „The Guardian“. „Seit ich hier bin, habe ich deutlich gemacht, dass ich nicht mehr 20 bin und möchte, dass gewisse Dinge direkt abgesprochen werden“, erklärte Alves. „Barcelona kümmert sich nicht um die Personen, die Klubgeschichte geschrieben haben.“ Offene Gespräche blieben aus.
Dennoch dankbar
Der mittlerweile 39-Jährige ist der Meinung, der Verein habe in den letzten Jahren gesündigt. Nichtsdestotrotz sei er den Bossen sowie Trainer und Ex-Mitspieler Xavi dankbar für die Möglichkeit, noch einmal für seinen Herzensverein spielen zu dürfen.
Von 2008 bis 2016 hatte Alves neben Klub-Legenden wie Puyol, Pique oder Mascherano die Defensivkette der Katalanen gebildet, sechs Meisterschaften sowie vier Pokale und drei Champions-League-Titel konnte der Brasilianer mit dem FC Barcelona gewinnen.
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