Nicolas Kühn

Deutschlands ehemals größtes Talent bei Rapid

Fußball National
03.07.2022 09:15

2019 war er Deutschlands größtes Talent, bei Rapid startet Nicolas Kühn neu durch. „Meine Stationen zeigen, das die Qualität da ist. Jetzt gilt es, das abzurufen. Man muss zur richtigen Zeit beim richtigen Klub sein.“ Für Nicolas Kühn ist das Rapid. „Ein großer Klub.“

Dabei hat er mit erst 22 schon ganz andere Adressen erlebt. Mit 18 stand er in Leipzig vor der Frage, „ob ich den Weg über Ajax oder Barcelona gehe.“ Zwei Jahre später ging„s zu den Bayern. Da kannten ihn in Europa längst alle Scouts. Schließlich erhielt er 2019 die Fritz-Walter-Medaille fürs größte Talent Deutschlands. Wie zuvor auch Havertz, Goretzka, oder Werner. Heute alle Weltstars.

„Nicht nur eine Bühne“
Kühn wurde hingegen letzte Saison ins Erzgebirge zu Aue verliehen. War der Rucksack zu schwer? „Das war kein Druck, sondern ein Ansporn, auch diesen Weg zu gehen“, betont der Offensiv-Allrounder. „Ich wollte raus aus den zweiten Mannschaften, wieder Spaß am Fußball haben.“ Er spricht von „familiären Problemen“, geht nicht näher ins Detail. „Aber ich habe die Liga angenommen.“ Und jetzt Rapid. Rund eine halbe Million Euro überwies Grün-Weiß an die Bayern. „Mir war sofort klar, dass ich das machen will“, unterschrieb Kühn bis 2026. „Das ist nicht nur eine Bühne für mich, ich will was erreichen und gewinnen.“

Kühn beschreibt sich als “schnell, beidbeinig, dribbelstark. Aber bei den Scorerpunkten muss ich zulegen." Gestern spielte er beim 2:3 im Test in Oberwart gegen Larnaca 45 Minuten. Vom Potenzial der Neuen ist Kühn wohl Rapids größte Wundertüte.

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(Bild: KMM)



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