Rekord wird geknackt

300.000: In Spielberg fällt die Schallmauer!

Formel 1
28.06.2022 07:09

Der Große Preis von Österreich sprengt alle Grenzen. Besucherrekord auf dem Red Bull Ring wackelt nicht nur, er dürfte sogar pulverisiert werden. Ex-Piloten wie Alex Wurz schwärmen „Wir sind noch nicht fertig!“

Den Titel als „Sport-Event des Jahres“ hat die Formel 1 in Spielberg ja schon nahezu gepachtet. Heuer setzt die Motorsport-Königsklasse aber noch einmal einen drauf. So dürfte nach Rücksprache mit den Veranstaltern vom Projekt Spielberg der Besucherrekord nicht nur fallen, er könnte pulverisiert werden! Bislang blieben die offiziellen 205.000 Fans 2014 bei der Rückkehr der Formel 1 an den Ring unerreicht. Heuer spekuliert man allerdings mit über 300.000 - über 100.000 davon alleine am Renntag Sonntag!

„Mega, dieser weltweite Hype ist echt cool“, strahlt auch Ex-Pilot Alex Wurz. „Es zeigt, dass es in einer Sportart, wenn sie gut geführt wird, immer auch Wachstumsmöglichkeiten gibt. Sogar in Österreich, das ja schon traditionell bei Besucherzahlen und Einschaltquoten ein starkes Formel-1-Land ist. Im Verhältnis zur Einwohnerzahl mit eines der stärksten! Österreich ist einfach Formel- 1-Weltmeister!“, grinst der 69-fache GP-Starter, der weiß: „Wir wissen beim ORF, dass viele Jugendliche unter 25 Jahren auf den Zug aufspringen. Tendenziell bleibt der Formel-1-Fan für mindestens zehn, 15 Jahre treu. Das heißt, wenn wir es von jetzt an nicht komplett in den Sand setzen, ist das nicht nur ein kurzfristig andauernder Boom“

Zitat Icon

Unsere Sportart wächst – sogar in traditionell stark frequentierten Ländern. Österreich ist einfach Formel-1-Weltmeister!

Ex-Pilot und F1-Experte Alex WURZ

Österreich als Vorreiter
Epische Duelle auf der Strecke zwischen Giganten wie Max Verstappen oder Lewis Hamilton - oder mitreißende Dokumentationen auf Netflix, die den Fan ins Innerste des Inneren der Formel 1 mitnehmen. Der Boom hat viele Gründe. „Außerdem hat sich die Formel 1 nach der Ära Bernie Ecclestone für Social Media geöffnet“, weiß Wurz. „Fahrer und Teams zeigen sich, es werden täglich Geschichten erzählt. Das zieht. Früher wurde alles gefiltert von 300 akkreditierten Journalisten erzählt. Jetzt kriegt man die Info roh und direkt. Wobei die Kombi aus TV, Print und Radio in Österreich Vorreiterrolle hat“, so der Formel-1-Berater, der den Fans ein Versprechen macht. „Ich hab kürzlich mit F1-Chef Stefano Domenicali gesprochen. Wir glauben, dass wir noch besser werden können!“

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(Bild: KMM)



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