Mit dem ÖBB-Nachtzug - und der „Krone“ - ins Europäische Parlament nach Brüssel: Dieses unvergessliche Abenteuer wurde jetzt für eine Schulklasse aus Scheiblingkirchen wahr! Sie gewann dabei nicht nur die exklusive Reise, sondern viele besondere Eindrücke.
Obwohl Niederösterreich das Bundesland mit der höchsten Zustimmung für die Europäische Union ist, gibt es mancherorts noch immer eine gewisse Skepsis. „Ein Kommunikationsproblem“, wie Experten wissen. Um dieses zu beheben, informiert die „Krone“ ihre Leser über aktuelle EU-Themen mit blau-gelbem Bezug. Anlässlich des Europäischen Jahrs der Jugend durfte auch ein passendes Gewinnspiel nicht fehlen. In Kooperation mit den ÖBB und dem für die Europaagenden zuständigen Landesrat Martin Eichtinger verloste die „Krone“ daher jetzt eine exklusive Schulreise nach Brüssel.
Mit Nightjet umweltfreundlich nach Brüssel
„Europa kann man am umweltfreundlichsten und besten mit dem Zug entdecken! Umso mehr freuen wir uns, dass immer mehr Schulklassen mit dem ÖBB Nightjet in die europäische Hauptstadt Brüssel reisen“, betont Bahnchef Andreas Matthä: „Diese Fahrt wird vielen Schülern noch lange als kleines Abenteuer im Gedächtnis bleiben. Ich hoffe, dass sie dadurch erst richtig auf den Geschmack kommen und noch viele weitere Nachtzugreisen in ihrem Leben folgen werden.“
Vom Hauptbahnhof in Europas Hauptstadt
„Bitte alle einsteigen“, hieß es schließlich am Dienstagabend um 20.47 Uhr für die Gewinnerklasse der Neuen Mittelschule in Scheiblingkirchen. Vom St. Pöltner Hauptbahnhof aus ging es im ÖBB-Nightjet Richtung Brüssel. Aufgeregt und ausgeschlafen wurde die Schüler-Delegation am Mittwoch um 11:36 Uhr dort in Empfang genommen - ein dichtes Programm wartete.
Diese Reise hat Europa für die Jugendlichen greifbar gemacht. Es gab viele Einblicke in wichtige EU-Institutionen.
Landesrat Martin Eichtinger
Spitzenpolitiker nahmen sich Zeit
Nachdem Eichtinger den Schülern einen spannenden Vortrag über die Europapolitik Niederösterreichs gehalten hatte, wurden dann jene Orte besucht, in denen die Politik gemacht wird – das Europäische Parlament und die Europäische Kommission. Auch Othmar Karas, Vizepräsident des Parlaments, und EU-Kommissar Johannes Hahn nahmen sich Zeit für den Besuch aus der Heimat.
Zeit für Sightseeing musste sein
Die Politiker erklärten den Schülern ihr Tagesgeschäft und referierten über die Rolle Europas in politisch so bewegten Zeiten wie diesen. Vor der Rückreise war dann aber auch noch Zeit für Sightseeing. Mit dem Grand-Place und dem Manneken Pis wurden zwei Wahrzeichen der Stadt besichtigt, ehe es mit vielen neuen Eindrücken, vollen Notizblöcken und mit belgischer Schokolade gefüllten Einkaufstaschen zurück in Richtung Brüsseler Bahnhof ging. Um 18.55 Uhr fuhr der ÖBB-Nightjet zurück nach Niederösterreich!
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