Ärger bei Veranstalter

Weindorfer fordert Strafen für Spieler bei Absagen

Tennis
13.06.2022 12:14

Veranstalter Edwin Weindorfer sieht in der Zahl prominenter kurzfristiger Absagen bei Tennis-Turnieren einen Trend und bringt mögliche Strafen für Profis ins Spiel. „Ich mag solche Wege nie, aber im Grunde kannst du sie nur mit einem Penalty-System regeln. Ein Profi, der sich anmeldet, aber nicht antritt, sollte eine Strafe erhalten, in welcher Form auch immer“, sagte der Österreicher von der Agentur e|motion der „Süddeutschen Zeitung“.

Beim aktuell in Berlin laufenden Rasenturnier hatten mehrere Top-Spielerinnen kurzfristig ihre Zusage zurückgezogen: Unter anderen treten die Weltranglistenerste Iga Swiatek aus Polen wegen Schulterproblemen, die spanische Weltranglistendritte Paula Badosa aus Spanien und Naomi Osaka aus Japan nicht an.

„Wir werden auf jeden Fall mit der WTA, der Frauen-Tour, die kurzfristigen Absagen thematisieren“, sagte Weindorfer. „Das ist ein Trend, der einem nicht gefallen kann. Wenn Spielerinnen so kurz vorher absagen, ist das für uns als Veranstalter hart.“ Dies komme auch auf der ATP-Tour der Männer vor.

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(Bild: KMM)
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