Lignano warnt schon:

Strenges Vorgehen gegen Alk-Rüpel und Wild-Pinkler

Reisen & Urlaub
01.06.2022 17:30

Die Adria-Badeortschaft Lignano bereitet sich zum Pfingstwochenende nach einer Corona-Pause wieder auf einen Touristenansturm vor: 80.000 Besucher werden erwartet. Doch wer in den Süden reist (und nicht nur der), sollte auf Alkoholexzesse, Verwüstungen in der Ortschaft, Obszönitäten, das Urinieren in der Öffentlichkeit und „Wild-Pinkeln“ lieber verzichten. Es drohen Anzeigen und saftige Strafen.

Die bei Österreichern beliebte Adria-Badeortschaft Lignano Sabbiadoro wird allein zu Pfingsten schätzungsweise wieder von 20.000 Österreichern besucht, darunter viele junge Menschen. Gerade diese sorgen leider immer wieder für wilde Saufgelage, welchen die Gemeinde nun vorbeugen will.

In den Vorjahren kam so einigen Österreichern der Urlaub an der Adria teuer zu stehen. Einem jungen Mann knöpfte die Polizei über 3000 Euro ab, weil er auf der Straße uriniert hatte.

Badeort fürchtet um Image
Die Stadt fürchtet zunehmend um ihr Image als Familiendestination, glichen die Zustände dort doch jenen auf dem Ballermann auf der Partyinsel Mallorca. 2019 etwa wurde es im Badeort verboten, Alkohol in Glasflaschen und Dosen zu verkaufen. Alkohol durfte nur in Lokalen verkauft werden.

Ruhe und Frieden „nicht verletzen“
„Missbrauch von Alkohol, ordnungswidriges Verhalten sowie Lärm während der Ruhezeiten“ sollten vermieden werden, rät der hiesige Polizeikommandant auch für den aktuellen Besuch zu Pfingsten. „Ausgelassenheit und Spaß“ dürften nicht die Ruhe und den Frieden anderer Touristen verletzen. 

„Wir werden auch gegen Vandalenakte gegen öffentliches und privates Eigentum vorgehen: Unser schöner Ferienort ist sehr gastfreundlich für alle jene, die sich auf gesunde Weise und ohne Exzesse amüsieren wollen“, so Bortolussi weiter. Deutschsprachige Polizisten aus Südtirol und Kärnten sollen erneut darauf achten, die Lage unter Kontrolle behalten.

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