French Open

Eine psychologische Hotline für die Tennis-Asse

Tennis
28.05.2022 10:23

Wenige Plätze im Sport sind einsamer als ein Tennis Court. Man kann sich nicht in einem Team verstecken, muss alles selbst entscheiden und ausführen. Neben dem Platz warten Rummel, aber auch Anfeindungen. Die mentale Herausforderung ist in jeder Hinsicht enorm. So war Ex-French-Open-Siegerin Simona Halep in Runde zwei plötzlich von der Rolle, weil sie eine „Panikattacke“ erlitten hatte.

Seit mit Naomi Osaka im Vorjahr ein Topstar ihre Depression bekannte, redet man im Tennis offener über mentale Probleme.Die Weltranglistenerste Iga Swiatek arbeitet mit einer Sportpsychologin zusammen, Novak Djokovic macht seit über einem Jahrzehnt mentale Übungen.

Osaka, achtet kaum mehr auf Social Media, berichtet, dass sich viel verbessert habe. „Wir werden zu diesem Thema oft befragt. Es geht in die richtige Richtung.“In Paris gibt es für Spieler einen großen Ruheraum mit elf Betten, Meditation-Angebote und eine Hotline, um mit Psychologen zu sprechen.

Auf dem Platz ist es am besten, in den Tunnel zu kommen. Da kann es schon passieren, dass man wie Swiatek die Seiten wechseln will, obwohl dies nicht ansteht oder wie Rafa Nadal glaubt, ein Game sei vorbei und zur Bank geht.

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(Bild: KMM)



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