Schmerzvoll startet MotoGP-Weltmeister ins Wochenende in Jerez. Dennoch gilt Fabio Quartararo als großer Favorit auf den Rennsieg. Hinter den Kulissen „flirtet“ Yamaha schon mit einem Nachfolger.
Großes Aufatmen gestern in Jerez! Als Fabio Quartararo beim MotoGP-Training in Spanien stürzte, hatte er alle Schutzengel mit an Bord. Das Hinterrad seiner Yamaha bekam er zwischen die Beine. Schmerzvoll, aber ohne Folgen. Quartararo holte sogar Trainingsbestzeit. Damit ist der Franzose am Wochenende weiter der größte Favorit auf den Sieg.
Der Weltmeister gilt ja ohnehin als waschechter Jerez-Experte: Viermal stand der WM-Leader auf der Poleposition, dreimal siegte er. Doch „El Diablo“ hat mit dem Grand Prix noch eine Rechnung offen: Im Vorjahr hatte der Yamaha-Pilot extrem mit seinem Oberarm zu kämpfen, wurde nur 13. - danach war sogar eine Operation nötig. Diesmal will er wieder voll angreifen. „Jerez ist eine Piste, die uns liegt!“
Über seine Zukunft schweigt der Franzose am Rande des Jerez-GP. Journalisten-Fragen blockt er ab. Und das, obwohl eine Verlängerung mit Yamaha derzeit schwer vorstellbar ist. „Dazu gibt es nichts zu sagen“, sagt Quartararo.
Letztes Jahr hätte ich das Rennen leicht gewinnen können. Da machte aber der Arm Probleme. Ich werde es wieder versuchen.
WM-Leader Fabio QUARTARARO
Weltmeister zu Honda?
Ein Wechsel zu Ducati oder Suzuki soll kein Thema sein. Eher zu Honda, wo Pol Espargaro nicht unumstritten ist. Das Transferkarussell nimmt Schwung auf. So brodelt es bereits in der Gerüchteküche. So bringen Experten bereits KTM-Pilot Miguel Oliveira als potenziellen Quartararo-Nachfolger ins Spiel.
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