Via Social Media

Familie von Salihamidzic erhält Morddrohungen

Fußball International
14.04.2022 16:29

Nachdem Nick Salihamidzic, Sohn von Bayerns Sportvorstand Hasan, Hass-Botschaften gegen ihn veröffentlicht hat, postete nun auch dessen Mutter einen schockierenden Chat-Verlauf. Dabei wird der ganzen Familie mit Mord gedroht!

In ihrer Instagram-Story veröffentlichte Esther Copado Screenshots von Chats, in denen unter anderem „wenn Brazzo den FC Bayern nicht verlässt, werden wir bei dir und seinem Sohn ein Messer einsetzen. Bis bald“ - garniert mit einem Zwinkersmiley - zu lesen war, so die „Bild“.

Copado bleibt ruhig
Auf einem weiteren Screenshot: quasi die idente Nachricht. Copado behielt aber scheinbar kühlen Kopf, antwortete nur: „Morddrohungen? Ernsthaft?“


Im nächsten geposteten Chatverlauf schreibt ein Nutzer: „Sagen Sie Ihrem Mann, er soll um Himmels willen den Klub verlassen, er hat alles zerstört.“ Oder: „Sag dem H****sohn, er kommt nicht aus unserem Klub raus.“

Dank an Unterstützer
Copado blieb - so scheint es - wieder ruhig und konterte: Mit welchem Recht nehmen sich manche Menschen heraus, unsere Familie so anzufeinden? Ihr sagt, ihr seid Fans? Mir tut ihr einfach nur leid!"

Gleichzeitig bedankte sie sich „für die vielen unterstützenden Nachrichten von den Fans dieses wunderbaren Klubs“. Leider gebe es immer zwei Seiten, führte sie aus.

Sohn veröffentlichte bereits Hass-Nachrichten
Erst am gestrigen Mittwoch veröffentlichte Nick Salihamidzic, derzeit U19 bzw. Amateurspieler der Bayern, nach dem Ausscheiden der Bayern Hass-Nachrichten, die ihn via Social Media erreicht hatten. Darunter: auch obszöne Beleidigungen und Anfeindungen. Zudem wurde der Rücktritt seines Vaters, Sportvorstand der Münchner Hasan Salihamidzic, gefordert.

Bereits vor rund einem Jahr hatte dessen Sohn Hass-Nachrichten veröffentlicht, die ihn in den sozialen Medien erreicht hatten. Damals pöbelten die Fans gegen die Familie, weil sich der Sportvorstand mit dem damaligen Bayern-Trainer Hansi Flick verkrachte. Flick entschied sich daraufhin, den Klub zu verlassen.

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(Bild: KMM)



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