Als geradezu elektrisierend dürften einige E-Auto-Fahrer auf der britischen Insel Isle of Wight unlängst ihren Ladestopp empfunden haben: Unbekannte hatten in der Gemeinde Newport die öffentlichen Ladesäulen gehackt, um pornografische Bilder anzuzeigen. Die Stadtverwaltung entschuldigte sich.
Die Bildschirme der Ladesäulen auf den öffentlichen Parkplätzen sollten eigentlich die Website der Gemeinde anzeigen, stattdessen waren auf einigen von ihnen jedoch „explizite Bilder“ zu sehen, wie die Bezirkszeitung „Isle of Wight County Press“ berichtete, nachdem sich einige Leser bei ihr über die anzüglichen Inhalte beschwert hatten.
Ein Sprecher der Gemeinde räumte gegenüber dem Blatt ein: „Wir müssen leider feststellen, dass die Internetadresse eines Drittanbieters, die auf unseren Displays für Elektrofahrzeuge angezeigt wird, gehackt worden zu sein scheint.“ Ein Beamter der Stadtverwaltung werde sicherstellen, dass die fremde Internetadresse an betroffenen Ladesäulen „abgedeckt“ werde.
„Die Stadtverwaltung möchte sich bei allen entschuldigen, die den unangemessenen Web-Inhalt gefunden haben, sowie für die Unannehmlichkeiten, die durch den Ausfall der Ladestationen entstanden sind“, sagte der Sprecher weiter. Wer für den Scherz verantwortlich zeichnet, ist bislang nicht bekannt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.