Holland-Bomber

Ferdy Druijf: In neuer Rolle zu alter Stärke

Kara und Fountas sind Geschichte, nun auch Grüll (5. Gelbe) gesperrt - somit fehlen heute Rapid gegen Wolfsberg 23 der 40 Liga-Tore, rückt Ferdy Druijf in den Fokus. Sofern er, im Gegensatz zu einigen Teamkollegen, von Corona verschont bleibt. Beim freitägigen Gespräch mit der „Krone“ war dies noch der Fall und hatte auch einen Seitenhieb auf Rapids Spielstil parat.

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Der Neuzugang legt stetig zu: „Ich war es gewohnt, als Stürmer auf der 9er-Position zu spielen, jetzt bin ich bei Rapid oft der 10er. Das war doch eine Umstellung in einem noch dazu für mich neuen System“, beschreibt der 24-Jährige seine ersten Wochen. Nach zehn Partien hält er bei drei Treffern, wird auch außerhalb des Strafraums immer mehr zu einem Trumpf in Rapids Spiel.„Ich bewege mich viel in freien Räumen, versuche die Mitspieler einzusetzen, gute Pässe zu spielen, will wie zuletzt in Salzburg noch mehr im 16er präsent sein.“

Beim Meister machte der 1,90 m große Offensivspieler aus einer Chance ein Tor, „noch mehr Tore und Assists sind mein Ziel für die nächsten Wochen.“

Ehefrau als Privat-Lehrerin
In einer Liga, an die er sich auch erst gewöhnen musste: „In Holland liegt der Fokus auf dem Spielerischen, wollen die Fans schönen Fußball sehen. Hier wird körperbetonter agiert, kannst du den Ball auch einfach mal wegschießen, und das Publikum klatscht dennoch.“

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In Holland wollen die Fans schönen Fußball sehen. Hier kannst du den Ball auch mal wegschießen, und dennoch wird geklatscht.

Rapids Offensivmotor Ferdy DRUIJF

Deutsch lernt er mit seiner Frau Demi („Sie lebte zwölf Jahre in Augsburg“), mit Sohn Jame fühlen sie sich in Wien sehr wohl. „Klar würde ich gerne nächste Saison auch hier spielen. Ich hoffe, Rapid will es ebenso“, lächelt Druijf.

Christian Reichel
Christian Reichel
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