Oliver Glasners Eintracht fordert heute im Viertelfinale der Europa League Barcelona. Ausnahmezustand in Frankfurt, Ticketpreise sind explodiert. Ex-Star Schuster „adelt“ mit Kompliment Hinteregger.
300.000 Kartenanfragen, bis zu 4000 Euro werden im Internet für Karten verlangt - Frankfurt ist im Ausnahmezustand. „Es ist das größte internationale Spiel meiner Karriere“, freut sich Eintrachts Trainer Oliver Glasner auf das heutige Viertelfinale in der Europa League gegen den FC Barcelona.
Und da macht der Österreicher seinen Schützlingen Mut: „Wir haben in dieser Saison gegen die Bayern 2:1 und 0:1 gespielt, in einem K.-o.-Duell wären wir so in einer Verlängerung. Wer das gegen Bayern schafft, kann das auch gegen Barcelona schaffen.“ Noch dazu mit fanatischen Fans im Rücken.
Die ihre Eintracht schon 2019 bis ins Halbfinale der Europa League gepeitscht hatten. Zum Rückspiel wollen 25.000 (!) ihr Team nach Spanien begleiten. Das ist mehr als ein zwölfter Mann. So haben Martin Hinteregger und Co. in der Saison noch kein Spiel in der Europa League verloren, auswärts gleich drei von vier Partien gewonnen.
Da muss man sichvor niemandem verstecken - das sieht Ex-Teamspieler und Ex-Barça-Star Bernd Schuster auch so: „Man muss nicht mehr vor Ehrfurcht erstarren. Xavi hat noch immer keine Stammelf. In der Innenverteidigung müsste Barcelona in der Qualität nachbessern. Hintereggers Profil würde dem Team gut stehen.“ Ein großes Lob für den ÖFB-Verteidiger, der in Frankfurt Kult ist. Und heute Aubameyang, Dembele und Torres stoppen soll.
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