Alle Parteien einig

Bundesheer: Budgeterhöhung ist politischer Wille

Politik
23.03.2022 17:30

Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat viele überrascht - in dieser Heftigkeit wohl auch das heimische Bundesheer: „Der Einmarsch hat eine Zeitenwende eingeläutet“, betont Verteidigungsministerin Klaudia Tanner in „Nachgefragt“ mit Gerhard Koller. Das Heer werde nun auch wieder in seinen militärischen Kernaufgaben wahrgenommen - etwas, was in den letzten Jahren zwischen ständigen Assistenzeinsätzen an den Grenzen, dem Hochwasser-Katastrophendienst und der Sicherung wichtiger Gebäude stark ins Hintertreffen gelangt war.

Ein Prozent des BIP werde das Budget künftig betragen, das bedeute eine kräftige Erhöhung. Dazu gebe es einen klaren politischen Konsens quer durch alle Parteien - und das sei „schnell gegangen“, so Tanner zufrieden.

Fehlen würde es beim Heer aktuell an allen Ecken und Enden: Ausrüstung, Fluggerät, Budget für die Miliz. Die Miliz bilde aber auch künftig eine ganz zentrale Säule, so die Ministerin, die das österreichische Bundesheer im Vergleich zu Schweden oder der Schweiz zwar klar unterdotiert, aber grundsätzlich auf einem guten Weg empfindet. Das gesamte Interview mit Ansagen, wo das zusätzliche Geld investiert werden soll, sehen Sie im Video oben.

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