Mehr als ein Gerücht

Hartbergs Heil bestätigt Gespräche mit New York

Mehr als nur ein Transfergerücht? TV-Sender „Sky“ konfrontierte Hartbergs Mittelfeldterrier Jürgen Heil zuletzt mit einem möglichen Wechsel zu RB New York. Der Steirer gab sich da noch zugeknöpft. Im „Krone“-Gespräch bestätigte der Steirer aber nun lose Gespräche mit dem MLS-Klub. Sagt aber auch: „Es gibt auch andere Anfragen und es kann auch sein, dass ich in Hartberg im Sommer verlängern werde.“ Es wartet wohl ein spannender Transfersommer auf den Oststeirer. Zuvor will der 24-Jährige aber am Sonntag Steirer-Derby gegen Sturm Gas geben. Und er erklärt auch, warum er Videos von Steven Gerrard im Internet studiert...

Ein Englisch-Wörterbuch aus der Schulzeit habe ich sicher noch zu Hause im Regal stehen“, schmunzelt Hartbergs Jürgen Heil. Der 24-jährige Oststeirer wird mit einem Wechsel nach New York in Verbindung gebracht. TV-Sender „Sky“ konfrontierte den Mittelfeldspieler erstmals mit dem Gerücht. Damals wollte der TSV-Kicker dieses noch nicht bestätigen.

Gegenüber der „Krone“ sagt er nun: „Es könnte schon sein, dass es zumindest einen informativen Austausch gegeben hat.“ Klingt interessant, ist es auch. „Mein Vertrag in Hartberg läuft im Sommer ja aus. Ich habe immer gesagt, dass – wenn Anfragen eintrudeln – ich mir alles anhören werde. Aber es ist noch keine Entscheidung getroffen worden. Und natürlich kann es auch sein, dass ich meinen Vertrag in Hartberg verlängere.“

Aber es ist noch keine Entscheidung getroffen worden. Und natürlich kann es auch sein, dass ich meinen Vertrag in Hartberg verlängere.

Jürgen Heil

Jedenfalls spielt Heil, der nie eine Akademie besuchte und es letztlich vom Landesliga-Spieler in Anger zum Bundesliga-Stammspieler schaffte, die beste Saison seiner bisherige Karriere. Auch ins Frühjahr startete der „Kampfterrier“ mit zwei Toren gut hinein.

Gut in Schuss gegen Sturm
„Ja, die Form stimmt! Ich arbeite aber auch ständig an mir, schaue mir viel von großen Spielern ab.“ Etwa von Ex-Liverpool-Star Steven Gerrard. „Ich studiere seine Bewegungen und seine Schusstechnik anhand alter YouTube-Videos.“ Das soll Wirkung zeigen. Auch am Sonntag im Steirer-Hit gegen Sturm.