„Ich habe im Dienst schon viel Not und Elend miterlebt. Da hat es mich immer besonders gefreut, wenn ich in solchen Fällen auch wirklich helfen konnte“, sagt Leopold Tröger. Der 75-Jährige aus Hollabrunn stellt sich auch heute noch gerne in den Dienst des Roten Kreuzes. Einmal pro Woche bringt er vor allem Dialysepatienten in die Spitäler nach Horn oder Mistelbach.
Mich freut es noch immer, wenn ich helfen kann. Und zum Glück erlaubt es meine Gesundheit.
Leopold Tröger ist der "Poldi" der Woche
Sinnvolles mit Zeit anfangen
Früher war der gelernte Elektriker als Notfallsanitäter oft an „vorderster Front“ im Einsatz. Weitere Umstellungen in der Notfallsanitäter-Ausbildung sowie das höhere Alter ließen ihn dann nicht mehr die aktuellen Lehrgänge absolvieren. Aber: „Mich freut es noch immer, wenn ich helfen kann. Und zum Glück erlaubt es meine Gesundheit“, zeigt sich der Sanitäter dankbar. Warum er seinerzeit zum Roten Kreuz ging? „Mit 31 Jahren habe ich meine Fußballerkarriere beendet. Ich spielte bei Hollabrunn und Retz. Dann hatte ich Zeit und wollte Sinnvolles damit anfangen“, schildert Tröger.
Seit 41 Jahren im Dienst der Gesellschaft
Leopold Tröger ist seit 41 Jahren im Dienst der Gesellschaft, und mit 75 Jahren hat er noch immer große Freude daran, den Menschen zu helfen. Für die „NÖ-Krone“ ist dies ein toller erster „Poldi“, dem wir Danke sagen dürfen.
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