Drei Viertel aller Niederösterreicher müssen zu ihrem Arbeitsplatz pendeln, knapp zwei Drittel davon sind mit dem Auto unterwegs. Mehr als 180.000 fahren in ein anderes Bundesland, die meisten natürlich nach Wien. Keine Frage also, dass das Parken ein wichtiges Thema ist. Vor allem der Bezirk Mödling ist durch das Parkpickerl unter Zugzwang. Anders als in Perchtoldsdorf und Vösendorf geht man es in Brunn am Gebirge aber noch ruhig an. Im Rathaus rechnet man schlicht nicht damit, dass es durch das Parkverbot für Niederösterreicher in Wien negative Auswirkungen vor Ort geben werde. Dafür sei der Weg zur U-Bahn in Siebenhirten laut Verkehrsreferent Christian Schmitzer von den Neos einfach zu lang.
Gemeinde will abwarten
Anrainer am Kellerberg sowie rund um den Bahnhof teilen den Optimismus aber nicht. Ihnen wird nun versprochen, dass man die Lage beobachten wird. Im Fall der Fälle könne man eine Kurzparkzone aber rasch umsetzen, verspricht SPÖ-Bürgermeister Andreas Linhart.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.