Brunn am Gebirge

Nicht alle fürchten sich vor Wiener Parkpickerl

Niederösterreich
11.02.2022 16:05
Die Zeit drängt: Am 1. März tritt in Wien das stadtweite Parkpickerl in Kraft – niederösterreichische Pendler müssen ihr Auto dann auf blau-gelbem Boden stehen lassen. Viele Umlandgemeinden haben daher bereits die Weichen für eine eigene Parkraumbewirtschaftung gestellt. In Brunn am Gebirge wartet man aber noch ab.

Drei Viertel aller Niederösterreicher müssen zu ihrem Arbeitsplatz pendeln, knapp zwei Drittel davon sind mit dem Auto unterwegs. Mehr als 180.000 fahren in ein anderes Bundesland, die meisten natürlich nach Wien. Keine Frage also, dass das Parken ein wichtiges Thema ist. Vor allem der Bezirk Mödling ist durch das Parkpickerl unter Zugzwang. Anders als in Perchtoldsdorf und Vösendorf geht man es in Brunn am Gebirge aber noch ruhig an. Im Rathaus rechnet man schlicht nicht damit, dass es durch das Parkverbot für Niederösterreicher in Wien negative Auswirkungen vor Ort geben werde. Dafür sei der Weg zur U-Bahn in Siebenhirten laut Verkehrsreferent Christian Schmitzer von den Neos einfach zu lang.

Gemeinde will abwarten
Anrainer am Kellerberg sowie rund um den Bahnhof teilen den Optimismus aber nicht. Ihnen wird nun versprochen, dass man die Lage beobachten wird. Im Fall der Fälle könne man eine Kurzparkzone aber rasch umsetzen, verspricht SPÖ-Bürgermeister Andreas Linhart.

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