„Spannendes Projekt“

Kraetschmer mischt jetzt im Volleyball mit

Markus Kraetschmer (kleines Bild links) ist voll dabei, damit die Herren-Klubs (re. Sokol) ihre Linie durchziehen können.

(Bild: GEPA pictures)

Die Volleyball-Reform in Österreich wird immer konkreter: Gestern gründeten die Herren-Klubs einen neuen Verein. Als Berater mit dabei: Ex-Austria-Boss Markus Kraetschmer.

Intensive Gespräche. Acht von zehn Herren-Bundesligisten dabei (nur Graz und Hartberg nicht) - dann war’s gestern am frühen Abend fix, wurde bei der Gründungsversammlung der Verein „Volleyball-Bundesliga“ einstimmig ins Leben gerufen.

Kraetschmer dabei
Und das mit einem prominenten Mann: Markus Kraetschmer. Austrias langjähriger AG-Vorstand, nun Unternehmensberater mit Schwerpunkt Sportconsulting, gehört zum Verhandlungsteam. Dieses soll eine eigenständige Linie der Klubs beim Verband durchbringen, der dadurch deutlich an Einfluss verlieren wird. „Ein extrem spannendes und zukunftsweisendes Projekt“, so Kraetschmer zur „Krone“. „Ich freue mich, dass ich hier dabei sein kann, will mit diesem neuen Verein etwas weiterbringen.“

(Bild: GEPA)

„Riesige Kompetenz“
Die Freude war auch bei Sokol-Boss Karl Hanzl deutlich zu hören. „Mit Markus haben wir riesige Kompetenz ins Boot geholt. Wir wollen eine positive Entwicklung des Volleyballs. Ein erster Schritt ist die eigenständige Durchführung der Herren-Bundesliga mit nächster Saison“, so Hanzl, der im neuen Verein unter Präsident Peter Kirchmayr einer der drei „Vize“ ist. Mit Hannes Kronthaler stellt etwa der einstige Erfolgsmacher von Hypo Tirol einen der Rechnungsprüfer.