Sie sind erst vier Monate alt, noch richtige Babys, die Mamas Milch brauchen - dennoch stand der Todeszeitpunkt der Kälbchen „Mona“ und „Micky“ schon fest! Zum Schlachter hätte sie der Transporter fahren sollen, damit sie zu Schnitzel werden. Stattdessen fuhr er mit ihnen in Sicherheit. Rettung in letzter Minute!
Zigtausende Kälber, die nur kurz auf der Welt sein durften, fahren direkt in den Tod - oft genug über Tiertransporte, die unter teils unfassbaren Zuständen ins Ausland gehen. Die „Krone“ setzt sich vehement gegen barbarische Fahrten ein.
Auch für „Mona“ und „Mickey“ stand die Endstation Schlachthof schon fest. Stattdessen dürfen sie jetzt zufrieden im sauberen Stroh stehen, kuscheln sich zusammen, haben schon die Weide erkundet! In Sicherheit, bei „Purzel & Vicky“ in Vasoldsberg bei Graz.
„Ein großer Tierfreund, der anonym bleiben möchte, hat sie freigekauft“, so die Tierschützer Ingrid und Michael Stracke. „Sie haben sich sofort eingelebt, als ob sie ahnen, dass sie hier für immer sicher sind.“
Als „Ziehkinder“ angenommen wurden sie gleich von „Glicka“, jener Kuh, die erst kürzlich mit ihrem Kalb Rosi wieder vereint werden konnte (wir haben berichtet). Was für ein Happy End.
Damit „Purzel & Vicky“ Hunderte Schützlinge betreuen kann, ist sehr viel Geld nötig. Wenn jemand unterstützen möchte:
Spendenkonto IBAN: AT39 3843 9000 0025 7410
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