David Alaba ist der beste „Bundesliga-Auswanderer“, der Abwehrchef von Real Madrid erhielt von der „Bild“-Zeitung als Einziger die Note zwei. Dortmund, Leverkusen und Frankfurt kämpfen indes um Yusuf Demir.
Österreichs „Spanier“ sorgen in Deutschland für Schlagzeilen - in Person von David Alaba und Yusuf Demir, zwei, die natürlich auch bei der „Krone“-Fußballerwahl zu den Favoriten zählen und im März 2022 mithelfen sollen, dass unser Team die WM-Play-offs erfolgreich gestaltet und sich für Katar qualifiziert.
Die Österreicher schafften es gestern in der „Bild“-Zeitung beide auf Seite zwölf, Alaba ist sogar der Aufmacher - weil er der beste „Bundesliga-Auswanderer“ ist. 80 Fußball-Profis hatten im Sommer Deutschland verlassen, die „Bild“ benotete die fünfzehn wichtigsten Abgänge, nur Alaba erhielt für seine Performance bei Real Madrid die Note zwei. Zum Vergleich: Jaden Sancho (von Dortmund zu Manchester United) bekam einen Vierer, Alabas ehemaliger Bayern-Kollege Jérôme Boateng (Lyon) einen Fünfer.
Das „Super-Talent“
Und Yusuf Demir? Der 18-Jährige, bei Barcelona auf dem Abstellgleis, da die Spanier nicht zehn Millionen Euro Ablöse an Rapid zahlen wollen (können), soll bei Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen und Eintracht Frankfurt auf dem Einkaufszettel stehen. Als „Super-Talent“ und Flügelflitzer bezeichnet die „Bild“ den österreichischen Teamspieler, mal schauen, ob und wer das Rennen macht. Zehn Millionen können alle drei Klubs zahlen, für deutsche Verhältnisse ist Demir noch immer ein „Schnäppchen“ …
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