Nations League

Auf ÖFB-Team warten bei Auslosung große Kaliber

Die Auslosung der kommenden Nations-League-Auflage hält für Österreichs Nationalmannschaft absolute Topgegner bereit. Durch den im Vorjahr fixierten Aufstieg in Liga A warten nun die ganz großen Kaliber auf die ÖFB-Auswahl - so wäre etwa eine Gruppe mit Frankreich, Deutschland und England möglich. Klarheit herrscht nach der Ziehung am Donnerstag (18 Uhr) in Nyon, die Gruppenspiele werden im Juni und September 2022 ausgetragen.

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Teamchef Franco Foda blickt der Auslosung gespannt entgegen. „Das ist ein riesiges Highlight für alle österreichischen Fans, man bekommt Top-Gegner in Bewerbsspielen. So etwas hat es in dieser Konstellation glaube ich noch nicht gegeben Ich gehe davon aus, dass jedes Heimspiel ausverkauft sein wird“, sagte der Deutsche.

Die Vorfreude sei sehr groß, ergänzte Foda. Allerdings ist noch offen, ob der 55-Jährige in diesen Partien überhaupt auf der Bank sitzt - sein Vertrag läuft bis zum Ende der WM-Qualifikation und verlängert sich im Falle einer Teilnahme an der WM in Katar bis Jahresende 2022. Sollte es allerdings im Play-off im März nicht mit dem Ticket für das Wüstenturnier klappen, wäre Fodas Ära beim ÖFB wohl vorbei - noch vor Beginn der Nations League. „Mit solchen Themen beschäftigen sich Medien, nicht ich. Mein Fokus gilt derzeit dem März-Lehrgang“, betonte der Nationaltrainer.

Seine Auswahl tritt am 24. März im Play-off-Semifinale auswärts gegen Wales an. Bei einem Sieg ginge es fünf Tage später im Wiener Happel-Stadion um die erste WM-Teilnahme seit 1998. Danach ist in der Nations League wohl das große Ziel, nicht Gruppenletzter zu werden und damit in Liga A zu bleiben.

Zweite Chance
Der relativ neue Bewerb bietet auch wieder eine zweite Chance auf einen Startplatz bei der EURO 2024 in Deutschland. Diesbezüglich wurden von der UEFA noch keine Angaben gemacht, es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass Österreich allein schon aufgrund der Zugehörigkeit zur höchsten Nations-League-Etage in den Play-offs antreten könnte, sollte es über die reguläre, für 2023 angesetzte Qualifikation nicht zum EM-Ticket reichen.

Topfeinteilung
Topf 1:
Frankreich, Spanien, Italien, Belgien
Topf 2: Portugal, Niederlande, Dänemark, Deutschland
Topf 3: England, Polen, Schweiz, Kroatien
Topf 4: Wales, Österreich, Tschechien, Ungarn

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