PSG statt Benfica

Pannen-Auslosung: Real will gegen UEFA vorgehen

Fußball International
13.12.2021 20:08

Nun könnte die Pannen-Auslosung der UEFA am Montag in Nyon doch noch ein Nachspiel haben! Denn: Ausgerechnet Champions-League-Rekordsieger Real Madrid hat angekündigt, die neue Ziehung anzufechten.  

Welche Maßnahmen der Klub von David Alaba konkret ergreifen will, ist zwar noch nicht klar. Laut Radiosender „Cadena Cope“ behaupten die Königlichen aber, dass sie durch die zweite Ziehung benachteiligt wurden. Und diese wäre für Real überhaupt nicht nötig gewesen. Schließlich sei die Auslosungs-Panne erst passiert, als man mit Benfica Lissabon seinen Gegner schon kannte.

Nicht rechtens
Warum wurde also noch einmal ausgelost, fragen die Spanier, die es im zweiten Versuch mit Messi-Klub Paris Saint-Germain viel schlimmer erwischt hätten. Dieses Vorgehen sei nicht rechtens gewesen, sagen die Verantwortlichen von Real. Untermauert wird die Behauptung laut spanischer Medien dadurch, dass der Alaba-Klub den Einspruch schon vor der zweiten Auslosung angekündigt hat. 

Die um 12 Uhr durchgeführte Auslosung am UEFA-Hauptquartier in Nyon musste drei Stunden später wegen eines Fehlers wiederholt werden. Manchester United war zunächst Villarreal zugelost worden. Dies war laut Reglement aber gar nicht erlaubt, da beide Clubs schon in der Gruppenphase aufeinandertrafen.

Protest von Atletico
Das Problem war zwar gleich erkannt und schließlich Manchester City als Villarreal-Gegner gelost worden. Im Anschluss aber kam die Kugel mit United nicht in den Lostopf der möglichen Gegner von Atletico. Stattdessen war Liverpool mit im Topf, das aber schon in der Gruppenphase gegen die Spanier spielte. Schließlich erhielt Atletico Bayern München als Gegner. ManUnited wurden anschließend als Gegner von Paris Saint-Germain gezogen, Salzburg erhielt Liverpool. Nach Protesten u.a. Atleticos entschied die UEFA auf eine Wiederholung und begründete den Schritt mit einem „technischen Fehler der Software, die einteilt, welche Teams nicht gegeneinander gezogen werden können“

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(Bild: KMM)



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