Endlich kennt der FC Red Bull Salzburg seinen Gegner: Bayern München. Die Münchner sind ob des Aufeinandertreffens nicht gerade unerfreut. "Losglück bei der zweiten Ziehung", meint der "Spiegel". Überhaupt: In Deutschland spricht man in den meisten Medien von „Losglück“ für die Bayern. Oder eben „Glückslos“...
Die Münchner Abendzeitung schreibt über ein „machbares Los“. Zumindest das denken sich sicher alle in Deutschland über Salzburg, „Was für ein Dusel“ - fasste die Bild zusammen.
München-Boss Oliver Kahn sagte laut „Bild“: „Dort (in Salzburg) herrscht große Euphorie, es ist eine junge, hochtalentierte Mannschaft. Natürlich sind wir in diesen beiden Begegnungen Favorit.“
Die meisten deutschen Medien schlagen in die gleiche Kerbe. „Losglück“ ist der Titel vom „Spiegel“, von der „Welt“, von der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, von der „Hamburger Morgenpost“ und die Liste ist noch lang. Die Münchner Merkur spricht sogar von einem „Glückslos“.
„Größtes Grinsen“
Die „Süddeutsche Zeitung“ berichtete, so wie wir, live von der Auslosung und sah mit Freude, dass die Münchner nicht Abwehrbollwerk Atletico als Gegner vor sich haben. Sondern die Salzburger, gegen die die Bayern zuletzt insgesamt neunmal in zwei Partien trafen. Daher spricht die Zeitung vom „größten Grinsen bei den Bayern“ nach dem zweiten, unvorgesehenen Teil der Auslosung.
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