Intensivstationen voll

Steirische Spitäler: „Personal ist am Anschlag“

Steiermark
06.12.2021 12:22

Während die Zahl der Corona-Neuinfektionen leicht rückläufig ist, ist in den steirischen Spitälern keine Entspannung in Sicht. In Hartberg, Fürstenfeld, Feldbach und Wagna ist kein einziges Intensivbett mehr frei. Auch in der Obersteiermark verschlechtert sich die Lage zusehends. Die Lage sei frustrierend, heißt es seitens der Kages.

Die Corona-Situation auf steirischen Intensivstationen bleibt weiter sehr kritisch. Laut dem Sprecher der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft (Kages) sei keine Entspannung in Sicht. Besonders in der Süd- und Oststeiermark sei die Lage sehr ernst: Weder in Hartberg, noch in Fürstenfeld, Feldbach und Wagna seien Intensivbetten frei, sagte er am Montag gegenüber der APA.

„Personal ist am Anschlag“
Sowohl in den Regionen als auch in Graz seien besonders die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefordert: „Das Personal ist am Anschlag“, sagte Sprecher Reinhard Marczik. Viele müssen wegen der Engpässe teils auf fremden Stationen arbeiten, was besonderen Stress verursache.

Die Lage insgesamt sei frustrierend und verschlimmere sich. Kaum besser sei die Situation in der Obersteiermark. Dort sind nur noch vereinzelte freie Intensivbetten. Ob man den Höhepunkt in der Grünen Mark schon erreicht hat, wisse man nicht.

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