Erstes Derby naht

Feldhofer: „Qualität größer, als ich gedacht habe“

Fußball National
04.12.2021 06:45

Viele Gespräche, intensives Training - nach nur wenigen Tagen in Hütteldorf ist der Ferdinad Feldhofer bereit für sein erstes Derby als Rapid-Coach. Er sagt: „Die Qualität ist größer, als ich gedacht hatte.“ Das Derby wird wohl ohne Kapitän Maximilian Hofmann über die Bühne gehen. Devise: Sicherheit statt taktischer Revolution.

Viele Einzel- und Kleingruppengespräche hat Ferdinand Feldhofer geführt, im Training oft nur die Beobachter-Rolle eingenommen - sein erstes Fazit nach nur wenigen Tagen in Hütteldorf: „Die Qualität ist größer, als ich gedacht hätte. Die Spieler haben mir Facetten gezeigt, die auch mich überrascht haben.“

Aufbruchsstimmung
Rapids Neo-Coach verspürt vor dem Wiener Derby eine „Aufbruchsstimmung“ - wie viel von Feldhofers Handschrift wird man morgen schon auf dem Rasen sehen? In Wolfsberg setzte der Steirer meist auf ein 4-4-2 mit Raute, bis zu sieben Systeme wurden variiert. „Zu viel Veränderung wäre fatal“, will der 42-Jährige von einer taktischen Revolution morgen nichts wissen. „Ich bin da, um Sicherheit zu geben.“ Auch die Abläufe bleiben gleich, erst am Sonntag geht’s ins Tageshotel.

„Weil es Zeit wird“
„Wir werden nicht mit zu vielen Neuem überflutet“, versichert auch Goalie Gartler. „Aber die Intensität ist hoch. Wenn wir das auf den Platz bringen, dann“ Wohl weiter in der Abwehr ohne Max Hofmann, der vor einer Woche einen positiven Corona-Test abgab - Feldhofer skeptisch: „Bei ihm wird es knapp.“ Die Ausrichtung ist ohnehin offensiv: „Wenn wir acht Tore schießen, kann ich auch sieben kriegen“, schmunzelt Gartler.

Hier sehen Sie Rapid-Sportchef Zoran Barisic im ausführlichen TV-Interview:

Feldhofer versichert „viele Pläne im Kopf zu haben. Die Austria macht es gut, richtet sich nach dem Gegner aus. Es wird kein Problem sein, wie die Austria spielt. Wichtig ist, dass unsere Automatismen greifen. Von der Qualität sollten wir das Spiel an uns reißen.“

Warum Rapid gewinnt, ist für Feldhofer klar: „Weil es Zeit wird.“ Die letzten vier Derbys endeten ja Remis.

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(Bild: KMM)



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