Bei der Suche nach dem Nachfolger von Didi Kühbauer tauchen in Hütteldorf viele Namen auf. Die Balkan-Kontakte von Sportchef Zoran Barisic könnten eine Rolle spielen: Zwei Kroaten gelten als potenzielle Kandidaten!
Auf Goran Tomic soll Barisic schon längere Zeit ein Auge geworfen haben: Der 44-Jährige stürmte als Aktiver vier Saisonen lang für Austria Salzburg, kam in 65 Partien auf 19 Tore. Als Trainer coachte er zuletzt über drei Jahre (2017 - 2021) Lok Zagreb, traf 2020 in der zweiten Runde der Champions-League-Quali auf Rapid: Ercan Kara schoss die Hütteldorfer zum 1:0-Sieg. Seit 1. März hat Tomic bei Rijeka das Sagen, führt mit den Kroaten nach 14 Runden die Tabelle an. Seine Spielphilosophie würde sich mit den Erwartungen von Barisic decken: Tomic setzt bevorzugt auf Ballbesitz und das Offensivspiel. Sprachliche Barrieren gäbe es nicht: Tomic spricht perfekt Deutsch, ist mit einer Salzburgerin verheiratet.
Plus beträgt 700.000 Euro
Für modernen Fußball steht ein weiterer Kroate mit Österreich-Bezug: Damir Buric hatte in seiner ersten Amtszeit 2017 bei der Admira mit Gegenpressing und schnellem Umschaltspiel Erfolg: „Das ist unser Markenzeichen, dafür stehen wir“, betonte der 57-Jährige damals wiederholt.
Gestern gab Rapid den Geschäftsbericht 2020/21 bekannt: Der Klub erzielte einen Umsatz von 40 Millionen Euro und machte einen Gewinn von 700.000 Euro. Die Höhe der Corona-Förderungen wurde nicht angegeben.
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