SH-Trauma erlitten

Nach Horror-Sturz: Kehrt Ski-Held nie mehr zurück?

Wintersport
10.11.2021 17:44

Der Ski-Weltcup bangt um eines seiner Aushängeschilder - Mauro Caviezel, Schweizer Super-G-Spezialist und 2019/20 sogar Disziplin-Weltcup-Sieger, steht wegen der Nachwirkungen eines Horror-Sturzes vor rund 10 Monaten vor dem Karriere-Aus! „Ich komme auf der Piste viel früher ans Limit und in den Stress als zuvor. Und wenn ich in die Hocke-Position gehe, sehe ich ab einem gewissen Blickwinkel Doppelbilder“, so Caviezel. In diesem Zustand in einem Speed-Rennen starten? Keine gute Idee …

Wie der „Blick“ berichtet, schwanke der Gemütszustand von Caviezel zwischen Pessimismus und lediglich leichtem Optimismus. „Mein Zustand ist nun seit Monaten unverändert. Ich bin nicht naiv. Deshalb ist mir klar, dass meine Chancen auf ein baldiges Comeback sehr klein sind“, wird der 33-Jährige zitiert.

Wieso es ihm denn nun eigentlich so missraten bis mittelprächtig geht, ist dabei schnell erklärt: Am 7. Jänner war Caviezel beim Training in Garmisch-Partenkirchen in der Nähe des berüchtigten Trögelhangs schwer zu Sturz gekommen, wobei er sich ein Schädel-Hirn-Trauma sowie eine Knieverletzung zuzog.

Während sich Letztere als vergleichsweise harmlos erwies, halten die Nachwirkungen des Schädel-Hirn-Traumas bis heute an. Vor allem der Doppelbilder wegen scheint ein Weltcup-Start bis auf Weiteres ausgeschlossen.

Immerhin: Ein Neurologe in Liechtenstein, ein Sport-Optometrist in Zürich und ein Manual-Therapeut in Stansstad sind an der Sache dran. Womöglich besteht also noch Hoffnung auf baldige Heilung …

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(Bild: KMM)



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