Die für heute angekündigte Entscheidung, ob sich Dominic Thiem operieren lassen muss oder weiter ohne Eingriff auf sein Comeback hinarbeiten kann, steht noch aus. Der Tennisstar hatte einen Belastungstest seines lädierten rechten Handgelenks geplant. Eine Mitteilung über den Ausgang lässt noch auf sich warten, sehr wohl erfolgte von seinem Management aber eine Einladung zu einem Medientermin mit Thiem am 11. Oktober.
Außerdem verwies man auf Nachfrage auf ein demnächst folgendes Social-Media-Posting über die Entscheidung bezüglich einer möglichen Operation. Der US-Open-Sieger des Vorjahres hatte unlängst gemeint, dass er im Falle eines Eingriffs erst im Februar oder März wieder mit dem Schlagtraining beginnen wird können. Ohne Eingriff hofft der 28-Jährige auf einen Wiedereinstieg ins Training im November und ein Comeback rechtzeitig zu den Australian Open im Jänner.
Thiem hat sich am 22. Juni beim Wimbledon-Vorbereitungsturnier auf Mallorca einen Einriss in der Sehnenscheide und der dazugehörigen Kapsel im rechten Handgelenk zugezogen und seither kein Match bestritten. Zwischenzeitlich warf ihn ein zu früher Wiedereinstieg in das Schlagtraining erneut zurück. Zuletzt hatte Thiem deswegen gemeint, dass es in der Rehabilitation zu einem Fehler gekommen sei, der seine erhoffte Teilnahme an den US Open unmöglich machte und das vorzeitige Saisonende zur Folge hatte. Daraufhin trennte sich der mittlerweile auf Rang acht der Weltrangliste zurückgefallene Niederösterreicher von seinem langjährigen Physiotherapeuten Alex Stober.
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