Nächstes Tennis-Drama?

„Unglücklicher Sturz“: Jetzt auch Sorgen um Sinner

Jannik Sinner musste im Achtelfinale gegen Grigor Dimitrow behandelt werden.(Bild: EPA/NEIL HALL)

Große Sorgen um Jannik Sinner! Die Nummer eins der Tennis-Welt, die am Montag von der Aufgabe des Bulgaren Grigor Dimitrow profitierte, ist angeschlagen. Kann der Südtiroler nun im Wimbledon-Viertelfinale gegen US-Boy Ben Shelton vielleicht gar nicht antreten?

Im Match gegen Dimitrow hatte es für Sinner bereits früh eine Schrecksekunde gegeben: Bei einem Sturz verletzte sich der Tennis-Superstar am rechten Ellbogen. Wenig später musste der 23-Jährige sogar auf dem Court behandelt werden.

Sinner konnte zum Glück weiterspielen und am Ende wegen der Aufgabe von Dimitrow (Brustmuskelblessur) trotz eines 0:2-Satzrückstands ins Viertelfinale einziehen. Doch nun werden die Sorgen immer größer …

„Es war ein ziemlich unglücklicher Sturz“, schilderte Sinner auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. „Ich habe mir die Videos angeschaut – und es schien nicht so schlimm zu sein, aber ich habe es trotzdem gespürt, vor allem beim Aufschlag und bei der Vorhand.“ Bahnt sich nach der Dimitrow-Aufgabe etwa schon das nächste Verletzungsdrama an?

MRT-Untersuchung
Am Dienstag wird sich Sinner einer MRT-Untersuchung unterziehen. „Um zu sehen, ob es etwas Ernstes ist, und dann werden wir versuchen, es zu korrigieren“, so Sinner. Ein verletzungsbedingtes Aus der Nummer eins wäre ein Super-GAU für die Veranstalter des Rasen-Klassikers in Wimbledon ...