„Krone“-Kolumne

Krise bei Rapid: Was wurde aus „Wer seid ihr?“

Fußball National
26.09.2021 07:38

„Krone“-Reporter Rainer Bortenschlager schreibt in seiner Kolumne „Offensiv“ über die angespannte Lage bei Rapid.

Im Oktober wird Rapids organisierte Fanszene wegen der 2-G-Regel im Block West (vorerst) wieder schweigen. Heute ist aber noch eine explosive Stimmung garantiert, gibt es auch Druck von den Rängen. Positiv wie negativ. Für die Grazer, vollgepumpt mit Selbstvertrauen, sicher „einfacher“. Vor allem Kelvin Yeboah (9 Pflichtspieltore) ist in aller Munde.

Während Ercan Kara seit sechs Partien auf ein Tor wartet. Aber - mangels Alternativen - immer spielt. „Aber er arbeitet hart für das Team, fügt sich ein“, nimmt Trainer Didi Kühbauer seinen Bomber außer Form in Schutz. „Es wird alles wieder zurückkommen.“

Vielleicht ja heute. Die Grazer, die Kühbauer als „Gewinner der Transferperiode“ bezeichnet, haben vier Pflichtspiele weniger in den Beinen, durften bereits am Mittwoch stressfrei die Cup-Hürde (4:0 in Hohenems) nehmen. Das spricht - so wie der Blick auf die Tabelle - alles heute für die Ilzer-Truppe.

Aber das kann und will man in Hütteldorf nichthören. Die Fans erwarten sich - ob realistisch oder nicht -eine „Wir sind Rapid, und wer seid ihr?“-Mentalität. Schließlich gingen in den letzten zehn Jahren von 21 Heimspielen gegen Sturm nur drei verloren. Eine Statistik, die für Rapid spricht.

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(Bild: KMM)



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