Presse gnadenlos

Arnautovic muss nach 1:6 herbe Kritik einstecken!

Auch Marko Arnautovic hat nach seinem erfolglosen Comeback im Meazza-Stadion in Mailand Kritik einstecken müssen. Der österreichische Teamspieler kassierte am Samstag mit seinem neuen Verein FC Bologna bei seinem Ex-Klub Inter eine 1:6-Watschen. „Viele Worte für nichts. Arnautovic scheint ein Fremdkörper in seiner Mannschaft zu sein“, kritisierte Gazzetta dello Sport.

Artikel teilen
Drucken
Kommentare
0

„Mit 32 Jahren, im Stadion in dem er eine kurze Saison als ́Bad Boy ́ erlebt hatte, bringt Arnautovic nichts zustande. Ein schlechtes Match, das kann vorkommen“, betonte das Blatt. „Seine Ex-Tifosi würdigen ihn, doch Arnautovic bemüht sich nicht, am Match teilzunehmen“, kommentierte Corriere della Sera. „Arnautovic spielt zwar mehr Minuten als mit Inter im Triple-Jahr 2010, die Resultate sind jedoch dieselben“, kritisierte Tuttosport.

Die Sportblätter lobten die Leistungen der Mailänder hingegen in hohen Tönen. „Inter-Express: Wie ein Hochgeschwindigkeitszug überrollen die Mailänder den FC Bologna: Vier Matches mit 15 Toren: Seit 1960 hatte Inter nicht mehr soviel getroffen“, kommentierte die Gazzetta. „Torkarussell im Meazza-Stadion: Unter der Führung des neuen Trainers Simone Inzaghi erweist sich Inter als wahrer Motor der Serie A“, so Tuttosport. „Juve ist gewarnt, Inter ist in dieser Saison in Höchstform“, kommentierte Corriere dello Sport.

Inzaghi lobt
„Nach der Niederlage gegen Real Madrid war ich sehr besorgt über dieses Spiel. Die Burschen haben es aber auf die bestmögliche Art und Weise angepackt“, lobte Inzaghi die Leistungen seiner Mannschaft. Der Trainer erwähnte ausdrücklich seinen argentinischen Stürmer Lautaro Martinez, der Inters Torkarussell eröffnet hatte. „Ich wusste, dass er ein sehr wichtiger Spieler ist, aber jetzt, wo ich ihn trainiere, wird mir klar, wie wichtig er ist und warum er hier und in Argentinien so erfolgreich war“, so Inzaghi

krone Sport
krone Sport
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

(Bild: kmm)