Am Dienstag hieß es für die Schüler im gesamten Bundesland erstmals „Alles spült!“ – mit Ausnahme der Volksschule Nonntal. Dort wurde nämlich schlichtweg kein Material für die Tests geliefert – laut Landesrätin Daniela Gutschi (ÖVP) ein Einzelfall. Ansonsten sind alle Beteiligten aber grundsätzlich zufrieden. „Es hat heute wirklich reibungslos funktioniert, auch wenn die Vorbereitung sehr aufwändig war“, erzählt Direktor Klaus Schneider vom Akademischen Gymnasium in Salzburg. Ähnliches berichtet auch Schulleiter Volker Hagn von der HTL Hallein auf „Krone“-Anfrage: „Wir hatten mit den Vorbereitungsarbeiten wirklich alle Hände voll zu tun, aber das hat sich gelohnt.“
„Es geht uns wertvolle Unterrichtszeit verloren“
Landeselternvertreterin Sabine Gabath zeichnet ein etwas differenzierteres Bild. Vor allem Volksschüler bräuchten im Gegensatz zu älteren Kindern und Jugendlichen noch viel Unterstützung von den Lehrern. „Ich schätze, dass wir durch die Testungen ungefähr eine Stunde Unterrichtszeit pro Schulwoche verlieren, die die Kinder dringend brauchen würden“, so Gabath abschließend.
„Unsere Klasse war in 5 Minuten durchgetestet“
Bei den höheren Schulstufen hat es kaum Probleme gegeben, wie Landesschulsprecherin Theresa Golser sagt. „Es war super schnell erledigt. In nur 5 Minuten war meine ganze Klasse durchgetestet“, freut sich die 17-Jährige. Mit den Testergebnissen rechnet man bis Mittwochfrüh.
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