Die McIlvane-Crew sicherte sich mit 6:1 über Kosice Platz drei beim Salute-Einladungsturnier in Kitzbühel. Den Sieg holte sich Liberec im Finale gegen München.
Das Samstag-0:5 gegen Liberec hatte Salzburgs Eisbullen nicht geschmeckt. Stand auch klar im Widerspruch zu Ansagen, wie der von Neuzugang Peter Schneider, der Klima, Kollektiv, Qualität in Salzburgs Truppe (zu der nun auch Hüne Keegan Kanzig stieß) im Vorfeld hervorgehoben hatte. Die Vorstellung gegen Kosice (Slk) passte da viel besser ins Bild. Die McIlvane-Crew (im Tor Lamoureux) war sofort präsenter, härter am Mann, mit klarem spielerischen Plus.
Nicht zuletzt, weil Kapitän Tom Raffl – seine Assistenten neben Heinrich sind nun Schneider, LoVerde und Mario Huber – im Legionärssturm ran durfte, gleich mal Järvinen das 1:0 auflegte, insgesamt auf drei Assists kam. Wie der Finne drückten Schneider (je zwei) und Wukovits erstmals im Bulls-Dress ab. „Wir haben diesmal unser System kompakter spielen können, am Samstag wurden wir für viele Fehler bestraft – daraus haben wir gelernt“, betonte Raffl. Für den es bereits heute wie für sieben weitere Bulls zum österreichischen Nationalteam, für Hochkofler zu den Italos geht. Salute-Sieger: Liberec (Tch) – 7:3 ge-gen RB München.
Finale: RB München – Liberec 3:7 (2:2, 1:1, 0:4).
Spiel um Platz drei: RB Salzburg - HC Kosice 6:1 (1:0, 2:0, 3:1). 1:0 (5.) Järvinen, 2:0 (32.) Wukovits (PP), 3:0 (36.) Järvinen, 4:0 (42.) Schneider (PP) 4:1 (46.) Bartanus, 5:1 (50.) Brennan, 6:1 (53.) Schneider (PP). Bulls: Lamoureux; Brennan, Pallestrang; LoVerde, Heinrich; Zündel, Schreier; Wimmer, Stapelfeldt; Loney, Järvinen, T. Raffl; Schneider, Nissner, Wukovits; M. Huber, Baltram, Harnisch; Hochkofler, Leonhardt, Borzecki. - Sportpark Kitzbühel, 650.
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