Kein Weiterkommen hat es ab Samstagmittag auf der Strecke der Wachaubahn in Niederösterreich gegeben. Ein Felsbrocken war auf die Gleise der Bahn gestürzt, nur Augenblicke bevor ein Zug die Stelle passierte. Der Triebwagen erfasste den Felsen trotz Notbremsung.
Zum Unfall kam es gegen Mittag bei Emmersdorf an der Donau. Wie Katharina Heider-Fischer, Sprecherin der Niederösterreichischen Verkehrsorganistationsges.m.b.H, gegenüber krone.at bestätigte, hatte sich ein Felsbrocken nahe der Strecke offenbar gelöst und war in der Folge auf die Gleise der Bahn gestürzt - unmittelbar vor einem herannahenden Zug.
Triebwagen verkeilt
„Der Triebwagen fuhr auf den Felsbrocken auf und verkeilte sich“, so Heider-Fischer. Die Fahrgäste kamen mit dem Schrecken davon, Verletzte habe es nicht gegeben, wohl aber Sachschaden. „Das genaue Ausmaß ist aber noch unklar“, so die Sprecherin. Der Betrieb werde am Sonntag wohl nicht mehr aufgenommen, erklärte Heider-Fischer.
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